Der Einfluss von Schlaf auf die Gesundheit ist gravierend, denn Schlaf ist kein Luxus, sondern eine absolute Notwendigkeit. Im Schlaf läuft der Körper auf Sparflamme und hat eine verringerte Interaktion mit der Umgebung. Im Schlaf reduziert sich der Herzschlag, der Blutdruck sinkt und der Zucker- und Fettstoffwechsel wird optimiert. Der positive Einfluss von Schlaf auf die Gesundheit liegt auch daran, dass im Schlaf Regenerations- und Reparaturprozesse der Zellen ablaufen. Das Immunsystem wird während des Schlafes gestärkt, was den Menschen widerstandsfähiger wird. Menschen, die unter einem chronischen Schlafmangel leiden, erkranken häufiger an Herz-Kreislauf-Erkrankungen, sind anfälliger für Infekte und haben ein höheres Risiko für Altersdiabetes, da der Zuckerstoffwechsel gestört ist. Auch das Risiko für Übergewicht steigt bei Menschen, die nicht ausreichend schlafen. Chronischer Schlafmangel wirkt sich sogar lebensverkürzend aus.
Neben dem schwerwiegenden negativen Einfluss von Schlaf auf die Gesundheit des Körpers wirkt sich fehlender Schlaf auch negativ auf die psychische Gesundheit aus. Studien haben ermittelt, dass es vor allem zu Depressionen und Angststörungen kommt. Das Empfinden positiver Gefühle wie Glück, Freude und Zufriedenheit wird zurückgefahren. Gleichzeitig wurde festgestellt, dass der chronische Zustand des Schlafmangels diesen Zustand verschlechtert. Bei einem Schlafmangel machen sich stattdessen negative Emotionen wie Traurigkeit, Sorgen und Stress breit. Gleichzeitig steigt das Risiko des Auftretens von bipolaren Störungen, Suizidalität und chronischen Schmerzen. Der Einfluss von Schlaf auf die Gesundheit kann sich auch in Aggressionen und extremen Stimmungsschwankungen zeigen, wobei das Alter des Betroffenen keine Rolle spielt.
Warum Schlaf wichtig ist – Die Gründe
Es wurde bereits gründlich erforscht, dass ein guter Schlaf eine extrem hohe Relevanz für die Gesundheit hat. Warum Schlaf wichtig ist, fragen sich vor allem diejenigen, die selbst von einem Schlafmangel betroffen sind, zumal sich die negativen Konsequenzen erst bei einem bestehenden Schlafmangel offenbaren. Im Folgenden werden die wichtigsten Gründe genannt, die zeigen, warum Schlaf wichtig ist:
Schlaf schützt das Herz
Schlafmangel bedingt Entzündungsprozesse im Körper. Dadurch kommt es zu einer Verkalkung der Blutgefäße, der Arteriosklerose, die als Hauptgrund für das Entstehen eines Herzinfarkts oder Schlaganfalls gilt. Wird ausreichend geschlafen, werden die Blutgefäße dauerhaft gesund gehalten.
Schlaf stärkt das Immunsystem
Das menschliche Immunsystem sorgt für die Abwehr von Erkrankungen. Die Bekämpfung der Erreger erfolgt zu großen Teilen nachts während des Schlafes. Ein bestehender Schlafmangel beeinträchtigt die Funktion der T-Zellen, die für das Abtöten von Viren im Körper verantwortlich sind.
Schlaf unterstützt den Muskelaufbau
Schlaf spielt eine wichtige Rolle für den Muskelaufbau. Bei einem Schlafmangel werden nicht ausreichend Wachstumshormone ausgeschüttet und die Bildung von Proteinen positiv beeinflusst. Diese sind für den Aufbau neuer Muskelmasse enorm wichtig.
Schlaf macht leistungsfähiger
Die Konzentration, das Denkvermögen und die geistige Leistungsfähigkeit werden bei Schlafmangel erheblich beeinträchtigt. Der Schlaf hilft, das Gedächtnis zu formen. Wichtige Erinnerungen werden gespeichert, während überflüssige Informationen gelöscht werden.
Schlaf verringert das Unfallrisiko
Schlafmangel kann sich lebensgefährlich auswirken, vor allem im Straßenverkehr. Wer ständig übermüdet am Steuer sitzt, hat ein erhöhtes Risiko, in einen sogenannten Sekundenschlaf zu verfallen. Dadurch wird das Unfallrisiko um das Achtfache erhöht.
Schlaf schützt vor Übergewicht
Studien konnten belegen, dass Schlafmangel ein höheres Risiko mit sich bringt, ein krankhaftes Übergewicht aufzubauen. Grund ist, dass der Stoffwechsel gestört ist und zu wenig des Hormons Ghrelin ausgeschüttet wird, was das Hunger- und Sättigungsgefühl reguliert.
Schlaf sorgt für ein verringertes Diabetes-Risiko
Menschen, die über einen längeren Zeitraum höchstens viereinhalb Stunden pro Nacht ungestört schlafen, haben ein erhöhtes Risiko, an Altersdiabetes zu erkranken. Schlafmangel macht die Körperzellen unempfindlich für die Aufnahme des körpereigenen Hormons Insulin.
Schlaf schützt die Psyche
Menschen, die schlecht schlafen, sind antriebsarm und können sich nur schlecht konzentrieren. Das Schlafapnoe-Syndrom kann auftreten, bei dem kurze Atemstillstände während der Nacht auftreten. Auch Depressionen, veränderte Stimmungsbilder und Antriebsschwäche treten auf.
Schlaf beugt Kopfschmerzen vor
75 Prozent aller Menschen, die an Schlafmangel leiden, haben auch Kopfschmerzen. Menschen, die zu wenig schlafen, verspüren beim Aufwachen Kopfschmerzen oder bekommen sogar eine Migräne. Dies ist auch ein Grund, warum Schlaf wichtig ist.
Warum Schlaf wichtig ist, zeigt sich auch in der Verarbeitung von Emotionen in Träumen. Jeder gesunde Mensch träumt etwa 20 Prozent der Schlafenszeit. Die lebhaftesten Träume finden in der sogenannten REM-Phase statt, selbst wenn sich die Träumenden beim Aufwachen nur selten an die Träume erinnern können. Die Aufgabe von Träumen ist bis heute noch nicht abschließend geklärt, doch Forscher gehen davon aus, dass die Erlebnisse des Vortages verarbeitet werden.
Schlafmangel bei Kindern schädigt die Entwicklung
Wenn Kinder im Grundschulalter regelmäßig zu wenig Schlaf erhalten, wird die mentale Entwicklung nachhaltig beeinträchtigt. Das tägliche Grundbedürfnis an Schlaf liegt bei mindestens neun Stunden. Kinder, die weniger als neun Stunden pro Nacht schlafen, zeigen Verhaltensauffälligkeiten und haben kognitive Defizite. Gleichzeitig leidet die Entwicklung der grauen Hirnsubstanz, sodass das Gedächtnis, die Aufmerksamkeit und die Impulskontrolle leiden. Es ist nachgewiesen, dass Schlafmangel bei Kindern im Vergleich zu Erwachsenen noch größere Auswirkungen hat. Grund ist, dass das kindliche Gehirn noch in der Entwicklung steckt und den Schlaf braucht, um sich weiterzuentwickeln.
Besonders gefährdet sind Früh- und Neugeborene, bei denen Schlafstörungen zumeist körperlichen Ursprungs – beispielsweise eine körperliche Unreife – sind. Eine besondere Gefahr, die durch Schlafmangel im ersten Lebensjahr ausgeht, ist eine Schlafapnoe, die in besonders schwerem Fall einen plötzlichen Kindstod auslösen kann. Um die meist noch unausgereifte Atmung des Babys zu unterstützen, sollten Risikofaktoren wie die Bauchlage im Bett, das Schlafen in einer verrauchten Umgebung oder ein zu warmes Kinderzimmer vermieden werden. Studien konnten belegen, dass die Rückenlage eines Babys zu einer massiven Verringerung des plötzlichen Kindstodes führte.
Wie man die Schlafqualität verbessert?
Wenige Alkohol und Koffein am Abend
Alkohol scheint entspannend zu wirken und kann Spannungen abbauen, aber das Trinken am Abend stört die Schlafphasen und beeinträchtigt somit den Schlaf. Das Gleiche gilt für Koffein. Koffein sorgt zwar für kurzfristige Wachsamkeit, blockiert jedoch die Wirkung von Adenosin, einem Neurotransmitter, der uns hilft, schläfrig zu werden. Dadurch wird es schwieriger, einzuschlafen und in den tiefen Schlafphasen zu bleiben. Daher sollte man den täglichen Konsum von Alkohol und Koffein möglichst kontrollieren und versuchen, nach 16 Uhr kein Koffein mehr zu sich zu nehmen.
Richtige und komfortable Schlafumgebung
Eine richtige Schlafumgebung ist entscheidend für eine gute Nachtruhe. Dazu gehören komfortable und saubere Bettwäsche sowie weiche und stützende Kissen und Matratzen. Ein individuell anpassbarer Lattenrost kann ebenfalls von Vorteil sein. FlexiSpot bietet verschiedene elektrisch verstellbare Lattenroste an: Der EB01 kann den Oberkörper anheben, während der S2 sowohl die Bein- als auch die Kopfposition gleichzeitig verstellen kann. Diese Lattenroste bieten starken Halt für den Körper und sind ideal für Aktivitäten wie Lesen, Fernsehen und die Nutzung von Smartphones vor dem Schlafengehen. Sie eignen sich auch hervorragend für schwangere Frauen und Senioren, die spezielle Unterstützung während des Schlafs benötigen. Diese Betten fördern eine bessere Durchblutung und gewährleisten einen ruhigen Schlaf.
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Feste Schlafroutine
Gute Nacht-Rituale senden dem Gehirn Signale, sich auf den Schlaf vorzubereiten, was den Übergang von Wachheit zu Schlaf erleichtert. Diese Rituale reduzieren auch die Einschlafhindernisse, insbesondere für Kinder.